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…in Film über Schiffsmodellbauer entsteht

Die Sommer-Urlaubszeit ist dann „störend“ für die weiteren Drehtermine dazwischen gekommen. Oder, das Wetter war auch nicht gut für die Kameras. Wie auch immer, geschafft haben wir dennoch.

Zunächst ein Interview-Besuch in der Clubwerkstatt der Modellbauer. Um eine Werkbank tummelten sich 3 Mann bei Tiefziehen. Mit Heißluft, Kunststoffplatte, Spannrahmen, Tiefziehform und Staubsauger entstand in Sekundenschnelle ein Beiboot. Zwei Kameras haben das festgehalten. 

Als nächstes der Besuch bei dem Dampfmaschinen Spezialisten Horst in seiner Werkstatt. Noch während wir drehten, stieg Dampf auf. Es ist schon toll, was da geht und welch‘ unterschiedliche Maschinen wir in Betrieb sehen konnten. Wir konnten sogar lernen, wie man hartlötet. Ein Supernachmittag! 

Letzter Außendreh schließlich war beim Vorstand in der sogenannten Heimwerkstatt. – Mein lieber Mann! Ein Maschinenpark vom Feinsten! Und dann ein Vorführmodell, – unwahrscheinlich! Beispiel, wir kennen alle so ein Gurtspannschloss. Das muss man sich als 3 oder 4 mm-Teil funktionsfähig vorstellen. Ein Rettungsboot ist damit festgezurrt. Irre!

So, und nun ist in unserer Filmwerkstatt das Material auf dem PC und der Schnitt nimmt Gestalt an. Das Drehbuch ist Textbuch für den Kommentar. Da alles in Kopie auf einer tragbaren Festplatte liegt, kann der Autor in seiner sogenannten Werkstatt schneiden. Die ist nur „fast vom Feinsten“.

 

So ist der Schiffsmodellbau genauso ein tolles Hobby wie unsere Filmerei. Wir kommen sogar noch weiter in der Welt herum.
Wo wir sind ist vorne!

 

Volker Drittel

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