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Unsere Clubgeschichte

Knapp 60 Jahre – Jahre LUDWIGSBURGER FILMAMATEURE e.V. – LUDWIGSBURGER FILM- UND VIDEOCLUB e.V. – LUDWIGSBURGER FILMCLUB e.V.

Die Chronik

1967 Gründung am 27. April 67. Hans Horn sen. wird 1. Vorsitzender der LFA. Erste Anschaffungen von clubeigener Technik. Clublokal Schlachthof, am Schillerdurchlass / im Hinterzimmer

1968 Unter Redaktion von Hans Horn jun. erscheint ab 1968 die Clubzeitung „DER AMATEURFILMER“.

1971 Spielfilm „GEL MOLL“ vom Team Ranz / Zittinger gewinnt 1. Preis beim Clubwettbewerb und Goldmedaille plus 1.000,00 DM beim internationalen Filmfestival in Kornwestheim.

1973 Wechsel der Clubleitung: Siegfried Zittinger wird neuer Vorsitzender. Verjüngung der Vorstandschaft, Errichtung eigenständiger Ressorts.

1974 Erste Filmschau im Kulturzentrum. Restlos ausverkauft. Im Winterhalbjahr Tourneen in Altersheimen mit LFA–Filmprogramm.

1975 war eines der filmintensivsten Jahre überhaupt. Heute kaum noch vorstellbar: 16 Filme liefen bei Clubwettbewerb durch den Club-Projektor. Einige Filme wurden zu den Landesfilmwettbewerben weitergemeldet. Im März lädt uns das BREUNINGERLAND in sein Kino ein. Zusammen mit den Filmfreunden der Nachbarstadt Kornwestheim gestalten wir mit 33 Filmen dreitägige Amateur–Filmfestspiele.

1976 Publikumsoffener Filmwettbewerb anlässlich des 10. Geburtstags der LFA. Thema „Ludwigsburg – Stadt zwischen Barock und Beton“. Die ersten Plätze belegen Clubmitglieder Weissenfels / Klingenmeier u. Layer.
Übernahme der Filme ins Stadtarchiv. Tag der Offenen Tür, zusammen mit Fotoclub LB.

1977 Die inzwischen 58 Mitglieder treffen sich im Clublokal „Schlosshof“ am Kaffeeberg. Große Geburtstagsfeier mit Tombola – die LFA begehen ihr 10 jähriges Bestehen. Erstmals erfolgreichster Filmclub des Landes, Gewinn des Wanderpreises. Filme wie „Im Felsental von Göreme“ von B. Umbreit, „Dr. Eisenbart“ von W. Stütz und andere begeistern.

1978 Die LFA richten erstmals im Ludwigsburger Kulturzentrum einen Landesfilm–Wettbewerb aus. Der Naturfilm von F. Reck erringt einen 1. Preis. Beim Herbstwettbewerb gewinnt B. Umbreit mit seinem Film „Menschen am Rande der Wüste“ ebenfalls einen 1. Preis.

1979 Zweitages–Ausflug ins Elsass. Die LFA entwickeln sich zum Wettbewerbsclub. Die Filme „Allzeit bereit“, „Gib uns heute“ von H. Kuhnle, „Wo der Asphalt endet“ von B. Umbreit, „Zone des ewigen Eises“ von F. Reck und „Der König der Alpen“ von R. Strecker gewinnen die vordersten Preise.

1980 Teilnahme am Filmwettbewerb: „Kressbronn am Bodensee“. Ulrich Baumgärtner gewinnt einen 2. Preis und Sonderpreis für künstlerische Gestaltung. Siegfried Zittinger leistet drei volle Tage harte Juroren-Arbeit.

1981 Nachwuchsgruppe NAWUGRU, unter der Leitung v. K.H. Fischer, schult neue Mitglieder.
“SARABANDE“ – Gemeinschaftsfilm, einer der charmantesten Filme, die seinerzeit entstanden. Umfangreiche Auftragsarbeit: Stadt Steinheim –  25 Jahre. Insgesamt 6 Super-8 Filme. 5-tägige Film–Excursion zu den Plitvicer Seen / Kroatien,
Leitung: S.Zittinger und Horst Herold.

1982 Inzwischen 76 Mitglieder. Das Fernsehen sendet den 16 mm Film „Von Hand zu Hand“, die Autoren sind Margot Hayn und Freddy Reck.

1984 750 Jahre Stadt Bönnigheim. Die LFA erstellen 15 Super 8 Filme über das Jubiläumsjahr. Zweiter Landes–Filmwettbewerb in Ludwigsburg. 55 Filme und 600 Besucher an zwei Tagen.

1985 Erste Versuche mit Video. Wir nennen uns nun „Ludwigsburger Film– und Videoamateure“. Wir beziehen unser neues Clubheim in der Mathildenstr. 31/1.

1987 Technische Einrichtung des Clubheimes durch unsere Aktiven Walter Tockan und Heinrich Taake. Erste Schulungen mit Video durch Heinz Schumacher.

1988 Super 8 Projektion mit ELMO Xenon. Wir gewinnen junge Autoren mit erfolgreichen 16 mm Filmen: Götz Gruner „ÄTZNATON“, Volker Morlock „MALUM“. Beide Filme gewinnen auf allen BDFA–Ausscheidungen GOLD und landen auf der UNICA, der Weltbegegnung des Amateurfilms. Auch dort gibt’s Gold. Übrigens die einzigen Goldmedaillen für den BDFA.

1989 Weiterer Ausbau des Club-Studios. Anschaffung einer PANASONIC–Schnittanlage für S–VHS. Mitglieder stiften Bausteine für diese Anschaffung. Wir ändern nochmals unseren Clubnamen und heißen jetzt „LUDWIGSBURGER FILM- UND VIDEOCLUB e.V.“.

1990 Der LFVC richtet öffentlich ausgeschriebene Videokurse mit ca. 40 Teilnehmern aus. Wir gewinnen 10 neue Mitglieder. Die beide Kurse erstreckten sich bis ins späte Frühjahr. Geplant und durchgeführt wurden sie von den Aktiven: Heinz Schumacher – Klaus Menzer – Karl–Heinz Fischer – Rolf Wimmel – Hartmut Schiefelbein – Lutz Schulmeyer und Siegfried Zittinger.

1991 Der 55. Landesfilm–Wettbewerb wird wieder im Ludwigsburger Kulturzentrum ausgerichtet. Freud und Leid liegen oft beieinander, unsere Margot Hayn – die „Grande Dame“ des LFVC – verlässt uns für immer. Mit ihr verliert unser Club viel zu früh einen liebenswerten Menschen und eine respektierte Filmautorin.

1992 Video–Workshops für Mitglieder. Diese Aufgabe übernehmen der Technische Leiter, Lutz Schulmeyer und Schriftführer Klaus Menzer. Die Workshops ziehen sich weit über 20 Wochen dahin, teilweise an zwei Arbeitsabenden pro Woche. Eine gewaltige Leistung aller Mitmacher. Ferdi Hettinger und Sieglinde Renardy unterhalten eine Spielfilmgruppe und präsentieren bei der 25—Jahr-Feier ein eindrucksvolles Showprogramm. Die Ausrichtung der 8. VIDEOGRAFIKA wird vom Landesverband in unsere Hände gelegt.

1994 im November richtet der Waiblinger Film – und Videoclub die 10. VIDEOGRAFIKA in der nahen Kreisstadt aus. Jürgen Lepke – Klaus Menzer – Karl-Heinz Fischer – Johannes Willner sind die Punktesammler für den Mannschaftspreis: Bester Filmclub des Wettbewerbs.

1995 im Laufe des Jahres wird die ARGE „DAFF 1996“ gegründet. Ein starkes Team aus Ludwigsburg arbeitet in dieser Arbeitsgemeinschaft mit. Die Spielfilmgruppe übernimmt einen Programmpunkt.

1996 Anlässlich der Jahreshauptversammlung wird Horst Herold zum neuen 2. Vorsitzenden gewählt. Er wird in den folgenden Jahren markante Impulse für den Club setzen. Hartmut Schiefelbein, viele Jahre aktives Vorstandsmitglied, zuerst als Schriftführer, schließlich als 2. Vorsitzender stellt sich nicht mehr zur Wiederwahl. In Waiblingen finden die 54. DAFF 1996 statt. Ein Festival von dem man noch lange sprechen wird. Wir erinnern uns gerne an eine harmonische und gelungene DAFF!

1998 ist ein filmstarker Jahrgang. Der Frühjahrs – Wettbewerb stellt 17 Filme, im Herbst sind es 14 Beiträge! Bester Film und 1. Preis geht bei dieser Frühjahrs-Ausscheidung an Klaus Menzer’s „Geometrie im Dreieck“. Im November gestalten wir mit einem umfangreichen Filmprogramm eine Veranstaltung des Obst– und Gartenbau-Verein Ludwigsburg.

2000 ein LFVC–Filmteam begleitet die Ludwigsburger Delegation in die ukrainische Partner-Stadt Jevpatoria. Wir erstellen im Auftrag des Kulturamtes eine Dokumentation dieser Reise. Die Premiere findet in der ausverkauften Musikhalle statt. Ehrung des LFVC, insbesondere der Filmemacher Gerhard Holzschuh und Horst W. Meinecke durch das Kulturamt und OB Dr. Eichert. Der LFVC richtet die 16. VIDEOGRAFIKA im Bürgerhaus Murr aus. Unsere FILMSCHAU 2000 erbringt durch Spendensammlung für ein Waisenkinderheim in Jevpatoria DM 2.500,00.

2002 Neuer Präsident des LVBW wird unser Clubmitglied H.W. Meinecke, sein Stellvertreter Lutz Schulmeyer. Beginn der Filmaufzeichnungen zur Doku FLAK–AREAL. Gründliche Renovierung unseres Clubstudios und Erneuerung der Studiotechnik durch Horst W. Meinecke, Gerhard Holzschuh und Dieter Brucker.

2003 Vom 1.- 4 Mai 2003 – Praxis–Seminar in Ochsenhausen. Es entstehen unter der Leitung von Kameramann Udo Rischer zwei Filme: „Die schönste Dorfkirche der Welt“ und „Erlebnis ÖCHSLE – Museums Schmalspurbahn“.

2004 300 Jahre Schloss Ludwigsburg. Zum Schloss–Geburtstag beteiligt sich der LFVC mit zwei Filmen: „Ludwigsburger Porzellan“ und „300 Jahre Schloss Ludwigsburg / Musikclip“. In Teamarbeit entsteht eine Dokumentation über die dreitägige Jubiläumsfeier. Premiere des zweistündigen Filmes im Kulturzentrum im Oktober. Kulturehrung der Stadt Ludwigsburg im renovierten Kulturzentrum! Unsere Autoren werden für ihre Teilnahme an der DAFF 2003 ausgezeichnet: Dieter Brucker für „40 Tage – ein arbeitsreiches Leben“ – Gerhard Holzschuh für „Gratwanderung“ und Chris Tichy für seine Reisereportage „Cinavala Joli – die Fischer der Chinesischen Netze“.

2005 Volker Drittel wird neuer Technischer Leiter. Das Kulturamt ehrt Horst Herold für sein Engagement „Barockes Fest“ und Siegfried Zittinger für 30 Jahre Clubleitung. Unser neuer Technischer Leiter Volker Drittel nimmt sogleich den seit Jahren angedachten Flight–Case in Angriff. In dieser transportablen Box soll unsere Projektionstechnik untergebracht werden. Zusammen mit Ales Jürgens, der zum Technischen Assistenten gewählt wurde, Karl-Heinz Fischer, Horst W. Meinecke und Siegfried Zittinger wird dieses Projekt gestartet. In wenigen Monaten entsteht eine Einheit, die professionellen Ansprüchen genügt. Die Präsentation der neuen Transporteinheit wird ein voller Erfolg! Filmschau von Herbert Kuhnle in der Fellbacher Schwabenlandhalle erbringt 5000.- € an Spenden für soziale Zwecke.

2006 Im Vorstand des LVBW arbeiten inzwischen 4 Mitglieder des LFVC mit:
Horst W. Meinecke (Präsident) – Manfred Autenrieth (Webmaster) – Klaus Menzer (Mitglieder-Datenverwaltung, seit 1998) und Herbert Kuhnle (Film-Archiv). Bundespräsident Horst Köhler besucht Ludwigsburg. Zum Empfang sind eingeladen: Horst Herold – Herbert Kuhnle und Siegfried Zittinger. Es entsteht eine kleine Film–Reportage, die unserem Bundespräsidenten zugeschickt wurde.

2007 wird ein weniger erfreuliches Clubjahr. Vieles, was wir uns vorgenommen hatten, wird gestrichen. Klaus Menzer und Siegfried Zittinger, fallen für längere Zeit krankheitsbedingt aus. So fällt auch unsere für September 2007 geplante 40er- Feier in der Musikhalle den unerfreulichen Gegebenheiten zum Opfer. Im März verlässt uns unser langjähriges Ehrenmitglied Walter Tockan für immer. Viele Clubkameradinnen und Kameraden begleiten ihn auf seinem letzten Gang. Und allen Widrigkeiten zum Trotz haben wir mit großem Gemeinschaftssinn für den Golfclub Schloss Monrepos zwei große Produktionen abgeliefert. Es waren insgesamt 12 Mitglieder im Einsatz.

2008 sollte besser werden. Die Kräfte kehrten zurück. Aber wir büßten auch Kapazitäten ein: so stellte sich unser 2. Vorsitzender, Horst Herold nach fast 12 aktiven Jahren im Vorstand nicht mehr zur Wahl. Tom Krug wird sein Nachfolger. Auch Klaus Menzer, ein wertvoller Aktivposten zog sich zurück, verständlich, aber ebenfalls ein echter Verlust in der Clubführung. Einige innovative LFVC–Mitglieder begeistern sich für das neue System HDV und investieren in diese Technik. Die Clubtechniker installieren eine neue Leinwand, die auch 16:9 Filmerlebnis ermöglicht.

2009 Endlich – mit Verzögerung – begehen wir unseren 40. Clubgeburtstag. Über 120 Mitglieder und Gäste feiern mit uns im Ratskeller–Saal. Nach vielen Tests und Vergleichen wird ein HDV-fähiger Videobeamer angeschafft. Im Oktober führen wir den Wettbewerb „300 Jahre Stadt Ludwigsburg“ im Kulturzentrum durch. Gemeldet sind 18 Filme. Dieter Brucker gewinnt mit seinem Beitrag „Die Solitude-Brücke“ einen 1. Preis. Weitere Mitglieder behaupten sich mit vorderen Plätzen und wertvollen Preisen.

2010 Unser Mitgliederbestand hat sich bei „70“ eingepegelt. Erfreulich ist, dass wir auch einige junge Filmer gewinnen konnten. Hartmut Schielfelbein betreut erfolgreich die VIDEO AG des Mörike-Gymnasiums. Die Mitglieder votieren für die neue Clubbezeichnung „LUDWIGSBURGER FILMCLUB e.V.“.

2012 Wir können uns über weiteres Wachstum unserer Filmer-Gemeinschaft freuen. Trotz verschiedener Austritte und Todesfälle ist unser Mitgliederbestand auf 70 Mitglieder gewachsen. Erfreulich ist, dass viele unserer „Neuen“ aktiv mitarbeiten. Viele der aktiven Autoren haben inzwischen auf AVCHD hochgerüstet, doch achten wir Standard-DV nach wie vor. Unser Cluborgan „LFC-INSIDE“ (Redaktion Klaus Menzer) erscheint nunmehr „nur“ als Datei auf unserer Website, die von Manfred Autenrieth aktuell gepflegt wird. Viel Zeit beanspruchte die Produktion des Sportclips für die Stadt Ludwigsburg. Unzählige Drehtermine mussten wahrgenommen werden. Auch die Postproduktion war sehr zeitintensiv.

2013 Mit einer gelungenen Jahresfeier startet der LFC ins neue Jahr. Letzte Szenen für den Sportclip beim Bundesliga-Wettbewerb „Standard“- und „Latein“-Formation des TCL werden eingefangen, ebenso beim Tennisclub. Die Premiere findet am 1. März 2013, anlässlich der Sportlerehrung der Stadt statt. Aus den ursprünglich veranschlagten 15 Minuten ist ein Film mit 29 Minuten Laufzeit entstanden, der allgemeine Anerkennung fand. Erste Überlegungen und Terminierung für die LFC-Frühlingsaktion: „Der LFC blüht auf…“ Die Mitgliederversammlung wählte Volker Drittel zum 2. Vorsitzenden. Auch das Amt des Schatzmeisters wurde mit Reiner Krzyzak neu besetzt. Tom Krug wird für die LUDWIGSBURGER KREISZEITUNG die Reisereportagen produzieren, der LFC ist für die Projektion verantwortlich.

2014 Ein Jahr voller Veränderungen. Schatzmeister Reiner Krzyzak verlässt wg. Umzug den LFC, somit gilt es die Vorstandsposition des Schatzmeisters neu zu besetzen, Klaus Menzer übernimmt die verantwortungsvolle Aufgabe. Der 1. Vorsitzende, Siegfried Zittinger stellt sich nach 41 Jahren Clubleitung nicht mehr zur Wiederwahl und wird würdig verabschiedet. Neue Clubleiterin wird Heidemarie Ritter, die bisher als Schriftführerin tätig war. Gerhard Böhmler versieht das Ressort „ Öffentlichkeitsarbeit“. Ausrichtung eines großen, 2-tägigen Filmseminars mit dem Profi Sigi Menzel. Unsere Autoren konnten sich bei der VIDEOGRAFIKA in Freiberg gut behaupten. „Die Welle“ v. Rainer Hofmann, „Offroad- Action“ v. Tom Krug, „Palenque-Reflexionen“ v. Klaus Menzer, „Helen und Klaus in Concert“ von Tom Krug und LFC-Team wurden ausgezeichnet und z.T. zu Bundesfilmfestivals weiter empfohlen. Anlässlich der Jahresfeier wird Siegfried Zittinger von Heidemarie Ritter unserer neuen Vorsitzenden und dem 1. Vorsitzenden des Landesverbandes, Walter Reichhart in Laudationes und einer Ehrenurkunde gewürdigt.

2015 Der Landeswettbewerb sieht unsere Autoren in Langenargen. Ute Pohl und Gerhard Böhmler präsentieren ihre Gemeinschaftsarbeit „Der Baum“ (2. Preis, Weitermeldung Doku). „Grip – immer nur im Sommer“ von Karl – Heinz Fischer  und Carmen Specht wird mit einem 3. Preis ausgezeichnet. Im Frühjahr begannen die Dreharbeiten zur Bau – Dokumentation „MARSTALL“, die sich bis in den Oktober—zur Einweihung – hinzogen. Akteure waren Gerhard Böhmler – Hans Scheck – Horst Geyer. Vor dem Bund der Selbständigen fand die Uraufführung im renovierten Schlosshotel Monrepos statt. Bei herrlichstem Sommerwetter startete der diesjährige Clubausflug nach Blumberg, zur „Sauschwänzlebahn“ Monika und Klaus Menzer hatten diesen Ausflug sorgfältig vorbereitet. Fast alle Teilnehmer agierten mit ihren Cam’s, das eingefangene Material wurde auf Festplatte gespeichert und wird in einem Workshop zu (verschiedenen) Filmen verarbeitet. Am 10. Oktober fand der Herbst – Clubwettbewerb statt, 7 Filme stellten sich der Jury. Zwei erste Preise vergaben die Preisrichter dann auch an „Ein Dorf erinnert sich“ von Jens Wernstedt und „Long time, no see“ von Tom Krug und LFC – Team. Alle anderen Filme wurden mit einem 2. Preis ausgezeichnet. Fünf dieser Filme vertraten den LFC beim regionalen Wettbewerb in Freiberg.  „Long time no see“ – „Jagd nach Dampf und Rauch“ und „Ein Dorf erinnert sich“ wurden zur VIDEOGRAFIKA weitergemeldet.

2016 wird wieder ein ganz besonderes Jahr. Rainer Hofmann gewinnt mit seinem Film „Hauptsache Netz“ auf dem Landeswettbewerb in Singen einen 1. Preis. Auf der FANTEX in Waiblingen gewinnt er die Goldmedaille, bei den DAFF 2016 in St. Ingbert wird er zum World Movie Contest, der UNICA, nach Suceava in Rumänien nominiert. Dort wird die sehr ausdrucksstarke 3D—Animation mit der Silbermedaille ausgezeichnet. Volker Drittel schließt das Filmprojekt „Flak II“ ab und übergibt den Film der Stadt Ludwigsburg. Bei der VIDEOGRAFIKA  Lahr sind unsere Autoren G. Böhmler & U. Pohl mit „Geborgene Zwischenräume“, T. Krug mit „Auf den Spuren der Haller Landhege“ und R. Shakory mit „Ausfahrt freihalten“ vertreten. „Geborgene Zwischenräume“ wird zum Bundesfilmfestival weiter gemeldet.

2017 Rainer Hofmann wird im Rahmen der Kulturehrung für seinen großen Erfolg bei der UNICA gewürdigt. Radolfzell am Bodensee ist gastgebende Stadt der 75. Deutschen Filmfestspiele. „ VERBORGENE ZWISCHENRÄUME“ von Ute Pohl und Gerd Böhmler sowie der Minutenclip „ AUSFAHRT FREIHALTEN“ von Reza Shakory vertreten erfolgreich den LFC. „AUSFAHRT FREIHALTEN“ wird zur UNICA in Dortmund nominiert und gewinnt dort die Silbermedaille.

Der Clubausflug hat dieses Jahr die Insel Reichenau zum Ziel. Die Mitfahrer teilen sich, die Damen besuchen eine Grossgärtnerei, die Herren die Videofirma VIDEO AKTIV. Joachim Sauer, einst Azubi und Mitarbeiter bei Siegfried Zittinger führt die Technikfreaks durch seinen Betrieb. Abschluss findet der Ausflug im Kloster Reichenau.

Mitte November begeht der LFC seinen 50. Geburtstag mit der Ausrichtung der VIDEOGRAFIKA im Kulturzentrum. An beiden  Wochenend – Tagen ist die Veranstaltung im Grossen Saal des Kulturzentrums gut frequentiert. Unser Autor Rainer Hofmann stellt den erfolgreichsten Film des Wettbewerbs mit seiner Animation „ DIE MUSIKMASCHINE“ – Goldmedaille und Preis der Stadt Ludwigsburg, der von OB Spec persönlich überreicht wird. Heidi Ritter kann sich ebenfalls über Gold für ihren Film „ REFLEXIONEN EINER AUSSTELLUNG“ freuen.

BDFA – Präsident Marcus Siebler zeichnet langjährige Mitglieder mit Urkunde und Ehrennadel aus: Dieter Brucker und Dieter Seiler für 25 Jahre und Siegfried Zittinger für 50 Jahre Treue zum LFC und BDFA aus.

Schon am darauf folgenden Wochenende begeht der LFC sein 50- Jähriges Clubjubiläum in der Sporthalle Pflugfelden. Eine umfassende Ausstellung Normal 8 / Super 8 und 16 mm Kameras und Projektoren, Zubehör sollte nochmals Revue der letzten 50 Jahre passieren. Welch ein Fortschritt!     Weit über 100 Gäste, auch befreundeter Clubs feiern den LFC. Als „Leistungsbeweis“ flimmert „ Die Musikmaschine“ über die Leinwand.

Volker Drittel schließt das Filmprojekt „Flak III“ ab und übergibt den Film der Stadt Ludwigsburg.

2018 Das 83. Landesfilmfestival sieht uns in Dettingen. Mit nur 2 Beiträgen treten wird vergleichsweise bescheiden auf. Hartmut Schiefelbein nimmt uns mit in die „ KORSARENSTADT SAINT MALO“ , Rainer Hofmann zeigt „ ALB – SUITE“ der einen 2. Preis erringt. Im Mai beginnen wir die Dreharbeiten zu „ ALLE KINDER KÖNNEN SINGEN“ .   Das Projekt wird von Heidelinde Kretschmann unterstützt.  Im Sommer übergeben wir die Arbeit im Staatsministerium an Frau Kretschmann, die Schirmherrin.

2019 Mit nur einem Film beteiligen sich der LFC beim 84. Landesfilm-festival in Waiblingen. Friedemann Leis erhält für „ AURORA“ einen 1. Preis und wird zur DAFF und UNICA weiter gemeldet.

Für den Historischen Verein Eglosheim, initiiert von Brigitte Rayer- Pohland drehen Horst Geyer und Siegfried Zittinger die Dokumentation       „SENIOREN ERZÄHLEN…“ Die Talk-Runde gab erstaunlich viel her, letztlich wurden es zwei Filme mit je einer Stunde Laufzeit.

2020 In diesen Zeitraum begeistern sich Hobbyfilmer für neue technische Innovationen , Action- Minicam‘s wie die GOPRO und filmische Einsätze mit Drohnen. Diese Fluggeräte sind inzwischen technisch ausgereift und mit hochauflösenden Kameras versehen. Auch preislich ist eine solche Anschaffung tragbar. Unsere Mitglieder Reza Shakory, Volker Drittel und Frank Melchert haben diesen Schritt gewagt, erste Ergebnisse liegen vor.

2021/2022 Die Corona – Welle fordert auch von uns ihre Opfer. Wir verlieren Dieter Brucker, Horst Herold und Helmut Schweigert. Das Clubleben ruht – die Verbindung wird durch online – Abende aufrecht erhalten.

2023 Das Landesfilmfestival findet in diesem Jahr in unserer Nachbarstadt Kornwestheim statt. Unsere Autoren*in stellen 4 Filme : „ MALLORCA IMPRESSIONEN“ von Reza Shakory – „ MASKENSPIEL“ und CHARME UND RÄTSEL EINES CASTELS“, beide von Waltraut Kruse – wie   „ DIE PERFEKTE FURCHE“ entsteht, beobachtet Klaus Menzer. Alle 4 Filme wurden mit einem 2. Preis ausgezeichnet. Im November  lädt der LFC für den Landesverband zur zweitägigen Jahres- Filmschau ins Central Lichtspieltheater ein. Das Clubjahr endet mit einer Feier im Goldenen Pflug.

2024 Im Januar 2024 vermerkt die JHV 31 Mitglieder, davon sind 19 anwesend. Das 89. Landesfilmfestival wird vom 1.- 3. März 24 in Waiblingen von den dortigen Filmfreunden ausgerichtet. Der LFC beteiligt sich mit 4 Filmbeiträgen. Die alte Reichstadt Markgröningen ist im Sommer Ziel einer Stadtführung, die Reza Shakory vorbereitet hat. Der kleine Ausflug findet Anklang.  Im November veranstaltet der LVBW seine Jahresfilmschau in Bad Krotzingen, maßgebend initiiert mit Klaus Menzer. Im Glashaus des Blühenden Barocks präsentieren wir im Rahmen der „Leuchtenden Traumpfade“ in Anwesenheit der Direktorin Petra Herrling bei deutlichen Minusgraden ein kleines Filmprogramm.

2025 Erster Höhepunkt war die Teilnahme am 90. Landesfilmfestival Mitte März in Karlsruhe. „KRANICHRAST“ v. Klaus Menzer (1. Preis) – „ SARMAKAND: GEOMETRIE- ARABESKEN – KALLIGRAFIE“ und „ VON KOHLE ZUR KUNST“ beide Filme von Waltraut Kruse ( je 2. Preise)  „SCHACHMATT“ v. Reza Shakory ( 2.Preis) waren unsere erfolgreichen Beiträge.

Auch in diesem Jahr finden die Clubabende jeden Dienstag statt, abwechselnd Filmprogramm und Workshop. Wir starten stark mit Hansueli Holzer ( Stein am Rhein ) und Prof. Fritz Dannenmann, Reutlingen, der uns digitalisierte S 8 und 16 mm Filme des verstorbenen Filmers Jürgen Roller  zeigt.

Zur JHV 24/25 – Ende April –  stehen wieder Wahlen auf dem Programm. Reza Shakory ( 1.VS.) stellt sich nicht mehr zur Wiederwahl, Waltraut Kruse wird einstimmig zur neuen Vorsitzenden nominiert, unsere besten Wünsche begleiten sie! Die anderen Ressorts bestehen unverändert.

Über ein halbes Jahr bereisten Angela und Frank Melchert mit ihrem Wohnmobil  Südamerika ( Chile-Peru- Patagonien) Diese abenteuerliche Reise lassen sie uns am  13. Mai in mehreren Filmen miterleben.

Ende Mai lädt der LFC alle interessierten Mitglieder des LVBW zu einem Tages- Workshop im Tonstudio BAUER, Ludwigsburg, ein.

Stand Mai 2025

Klaus Menzer/Siegfried Zittinger

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