Alles begann vor knapp einem Jahr mit einer Idee von Klaus. Sein Vorschlag war, wir könnten doch einen Film über das Hobby „Schiffsmodellbauer“ drehen. Da gäbe es ja in Ludwigsburg solch einen Verein. Und ja, die Homepage gab uns Aufschluss.
Ganz bald besuchte Volker diesen in deren Vereinswerkstatt als Kennenlernbegegnung und es lief positiv. So sehr, dass wir bereits 4 Wochen später den ersten Drehabend hatten und dann sehr bald einen ersten Außendreh am Rand des Südgartensees vor dem Schloss. Welch Kulisse! Es folgte noch so ein Dreh-Sonntag.
Dann kamen weitere Drehtermine jeweils in der Heimwerkstatt von zweien der Mitglieder. Es war nur interessant!
Die Dateisumme von 150 GB signalisiert bereits, da ist eine Menge Material. Und die musste gesichtet und parallel das Drehbuch gepflegt werden. Dabei hat Volker eine Methode, wonach zuerst ein Exposee den Rahmen, das Ziel, die Dauer und den Sinn des Films umreißt. Das hilf dabei, sich nicht zu verlieren und auch eine Geschichte zu finden, zum Beispiel; „Was will ich sagen?“, dann den Kommentartext schreiben und die Bilder samt O-Ton anpassen.
Ein Wechselspiel zwischen Filmwerkstatt und Heim-PC begann. Mehrere Kontrollvorführungen brachten den Film Szene für Szene in Sequenzen mit Abschnitten weiter.
Am 11. Februar war schließlich die Präsentation. Um das Ergebnis kennen zu lernen, hat uns der Schiffsmodellbauclub in Ludwigsburg besucht. Wir hatten ein relativ volles Haus, was uns freute.
Zuerst gab es ein Making Of von 6 Minuten zu sehen. So konnte man als Einführung eine Übersicht gewinnen.
Dann folgte der sogenannte Hauptfilm von 15 Minuten. Wir vom Filmclub glauben, er hat unseren Gästen doch recht ordentlich gefallen. Was an den Reaktionen ablesbar war.
Viele Fragen und Anmerkungen waren zu klären. Immerhin traf ein Hobby auf ein anderes Hobby ganz unterschiedlicher Arten und beide haben so ihre Ansprüche.
Letztlich gab es noch zur Information und Freigabe einen 3-Minüter für die Homepage, welcher auch bei uns zu sehen ist.
Über das Modellbauhobby durften wir viel erfahren. So wollten wir umgekehrt auch etwas aus unserer Bastelkiste zeigen. Also sah und hörte man die Lumberjack-Bigband, wie sie Helen Schneider und Klaus Doldinger begleitete. Eine Mehrkameraproduktion von uns, die als „Schmankerl“ den Abend mit Staunen und Begeisterung unserer Gäste abschloss.
Keine Begegnung ohne Erinnerungsfoto. Ein schöner Abend unter dem Motto Hobby mit Hobby war es!
Volker Drittel